Data Protector - Passion for Data Protection

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Autor Archiv: Sebastian

SYSBACKUP auf Oracle 12c

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Oracle 12c verfügt über drei neue administrative Rollen und Benutzer. Diese können genutzt werden um die notwendigen Zugangsrechte für wichtige Aktivitäten auf ein Minimum zu beschränken. Die Benutzer und Rollen Namens SYSBACKUP, SYSDG und SYSKM werden mit der Datenbank im Status expired und locked erstellt. Die SYSBACKUP wird zum Durchführen von Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgängen von Oracle Recovery Manager (RMAN) und/oder SQL*Plus verwendet. Weiterführende Details zu Oracle Berechtigungen finden sich in der Oracle-Dokumentation.

Wenn Oracle 12c auf dem Clientsystem erkannt wird, verwendet Data Protector A.10.01 oder später automatisch sqlplus user/password@SID AS SYSBACKUP für die Datenbankverbindung. Daher kann das folgende Sicherungsproblem nach einem Data Protector-Client oder einem Oracle-Datenbankupgrade auftreten.

ORA-01031: insufficient privileges
CONNECT: sys/*****@SID
[Major] From: ob2rman@oracle.domain.lan "" Time: 05/15/18 18:15:21
Backup of target database failed.

Ältere Oracle-Datenbanken (10g, 11i) erfordern keine Änderungen. Diese verwenden weiterhin die SYSDBA Rolle. Continue reading “SYSBACKUP auf Oracle 12c” »

Data Protector 10 – Patch Bundle A.10.04 (Build 182)

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Das Patch Bundle A.10.04 (Build 182) für Data Protector 10 wurde am 22. Mai 2018 veröffentlicht.

Data Protector A.10.03 wurde als eigenständige Installation veröffentlicht, daher kann der kumulative Patch 10.04 nur auf A.10.03 installiert werden. Ein direktes Upgrade von A.10.00, A.10.01 oder A.10.02 ist nicht möglich!

Es wird empfohlen diesen auf allen Installations-Servern (IS) und Cell Managern (CM) zu installieren. Damit die Änderungen wirksam werden, muss die neue Software im Anschluss über den Push Mechanismus vom IS auf die Client Systeme verteilt werden.

Dieser Patch kann auch lokal auf einem Windows Data Protector Client installiert werden. In diesem Fall werden nur bereits lokal installierte Komponenten aktualisiert. Linux und UNIX Clients benötigen immer noch den Installation Server, wobei aktualisierte Pakete auch manuell vom Linux oder UNIX Installation Server extrahiert werden können.

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Komplexe Zeitpläne in Data Protector

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Die Umstellung auf den neuen Consolidated Scheduler, welcher mit Data Protector A.10.00 eingeführt wurde, kann den Anwender schon vor die eine oder andere Herausforderung stellen. Vor allem, wenn im Legacy Scheduler manuell angepasste Zeitpläne verwendet wurden. Bisher eine übliche Praxis um beispielsweise Jobs am letzten Wochenende des Monats auszuführen zu können.

Data Protector A.10.03 bietet ein optimiertes Upgrade von früheren Versionen. Während des Upgrades von 8.1x und 9.x werden vorhandene Legacy- und Advanced Scheduler-Zeitpläne in den neuen Consolidated Scheduler migriert. Sobald das Upgrade abgeschlossen ist, wird vom Installationsprogramm eine Zusammenfassung angezeigt. Details zur Zeitplanmigration werden in der Datei migration.log auf dem Cell Manager protokolliert.

Erfolgreich migrierte Schedule-Dateien (Legacy Scheduler) bleiben in den entsprechenden Verzeichnissen im Cell Manager gespeichert, jedoch werden diese in SpecName.migrate umbenannt. Leere Schedule-Dateien werden übersprungen. Dies ermöglicht manuelle Änderungen an nicht erfolgreich migrierten Zeitplandateien. Der Anwender kann die die Zeitplanmigration so zu einem späteren Zeitpunkt mithilfe von omnidbutil -migrate_schedules erneut ausführen.

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Effektives Verwalten von omnirc Optionen

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Es gibt unzählige Möglichkeiten das Verhalten von Data Protector mittels Parametern zu beeinflussen. Die Konfigurationsdatei global, welche auf dem Cell Manager gepflegt wird, beeinflusst dabei die komplette Data Protector Cell. Mit der omnirc Konfigurationsdatei lässt sich das Verhalten eines einzelnen Client Systems oder einer auf diesem installierten Komponente beeinflussen. Besonders in größeren Umgebungen kann die Verwaltung der omnirc Optionen einige Zeit in Anspruch nehmen.

Über die Jahre haben Kunden unterschiedliche Lösungen für dieses Herausforderung gefunden, z.B. das perl Skript omnircsync.pl (in den Downloads verfügbar), welches eine Verteilung von omnirc Optionen mittels util_cmd -setomnirc ermöglicht. Seit Data Protector A.10.03 steht diese Funktion allen Nutzern direkt zur Verfügung und wir möchten in diesem Beitrag einige nützliche Beispiele für den Umgang mit dem neuen Kommando omnicc -update_omnirc teilen.

Es erlaubt unter anderem das Verteilen einer einzelnen omnirc Option pro Aufruf an einen spezifischen Client, an Clients mit einem bestimmten Betriebssystem oder an Clients auf denen eine spezifische Komponente installiert ist.

omnicc -update_omnirc omnircName -value omnircValue
        [{ {-module moduleName1 [,moduleName2,..]} |
        {-client_os osName1 [,osName2,..]} |
        {inputFile | {-hosts hostName[,hostName2,..]}} }]

Options:
moduleName = da, ma, cc, mssql70, oracle8, vepa, (as found in cell_info file)
osName = gpl, microsoft, sun, ... (as found in cell_info file)

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Data Protector 9 – GR Patches 9.09 (Build 117)

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Die General Release Patches A.09.09 (Build 117) für Data Protector 9 wurde am 4. April 2018 veröffentlicht.

Die Installation der 117 GR Patches sollte nach Installation der 115 und der 116 GR Patches (welche Patch Bundle 9.09 erfordern) erfolgen.

Es wird empfohlen alle GR Patches zusammen zu installieren, auch dann wenn einige der aktualisierten Komponenten derzeit nicht eingesetzt werden. Diese sollten auf allen Installations-Servern (IS) und Cell Managern (CM) in der korrekten Reihenfolge installiert werden. Damit die Änderungen wirksam werden, muss die neue Software im Anschluss über den Push Mechanismus vom IS auf die relevanten Client Systeme verteilt werden.

Diese Patches können auch lokal auf einem Windows Data Protector Client installiert werden, sofern zuvor auch das Patch Bundle lokal installiert wurde. In diesem Fall werden nur bereits lokal installierte Komponenten aktualisiert. Linux und UNIX Clients benötigen immer noch den Installation Server, wobei aktualisierte Pakete auch manuell vom Linux oder UNIX Installation Server extrahiert werden können.

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